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VORTRÄGE UND DEBATTEN

Der cvmd veranstaltet seit 2012 regelmäßig Vorträge und Debatten zum Spannungsfeld von Glaube und Wissenschaft.

Auf dieser Seite finden Sie ein Verzeichnis unserer Veranstaltungen:

WARUM LÄSST GOTT LEID ZU?

ANTWORTEN AUF EINE DER GRÖSSTEN FRAGEN DER MENSCHHEIT

Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter,
Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics ( OCCA ), Oxford
23. 02. 2018, 20 Uhr | Hofbräukeller, München

Der wohl intellektuell schlagkräftigste und persönlich zutiefst empfundene Einwand gegen monotheistische Religionen ist das Argument, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott unmöglich so viel verheerendes Leid in der Welt zulassen könne. Im Vortrag wird dieser Einwand nicht nur philosophisch-theoretisch erörtert, sondern auch in seiner persönlich-existentiellen Wucht ernst genommen und aus christlicher Sicht aufgegriffen.

DAS BUCH DER MITTE

WIE WIR WURDEN, WAS WIR SIND.
DIE BIBEL ALS HERZSTÜCK WESTLICHER KULTUR


Ein Vortrag von Vishal Mangalwadi
31. 10. 2017, 20 Uhr | Alte Kongresshalle, München

»Allein die Schrift«, lehrte einst Martin Luther. Doch die Bibel wurde aus der Mitte gedrängt und dieser Verlust ist heute mit Händen zu greifen. Vishal Mangalwadi zeigt in seinem Vortrag, wie stark die Heilige Schrift unsere Gesellschaft prägte. Menschenrechte und -würde, Hilfe für sozial Schwache, technologischer Fortschritt oder die Entwicklung der Demokratie: die Botschaft der Bibel inspirierte unzählige Menschen, sich dafür einzusetzen.

IST DAS NEUE TESTAMENT GLAUBWÜRDIG?

Ein Vortrag von Dr. Peter J. Williams,
Tyndale House Cambridge
17. 02. 2017, 20 Uhr | Hofbräukeller, München

500 Jahre nach der Reformation wird dem Christentum häufigg die rationale und geschichtliche Grundlage abgesprochen. Kritiker behaupten, die Ereignisse, die uns die Evangelien berichten, hätten nie stattgefunden – oder zumindest ganz anders als überliefert. Jede vernünftige Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes wäre demnach sinnlos.

In seinem Vortrag zeigt Peter Williams anhand von schriftlichen Zeugnissen und Schlussfolgerungen daraus, dass die Anfänge des Christentums als historisch wahr betrachtet werden können und sollten. Die Ereignisse sind nachprüfbar, weil sie echte Beweise hinterlassen haben. Begeben Sie sich mit auf die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Evangelien – und damit des Christentums selbst.

BEDROHTES GLÜCK?

ZUKUNFTSÄNGSTE UND OPTIMISMUS IN ZEITEN VON TERRORISMUS, FLÜCHTLINGSSTRÖMEN UND EUROKRISE

Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter,
Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics ( OCCA ), Oxford
26. 02. 2016, 19.30 Uhr | FeG München-Mitte

Eine Krise jagt derzeit die andere, eine Horrornachricht die nächste: Terroranschläge im Herzen Europas und in aller Welt, Finanz- und Währungskrisen, Kriege und Bürgerkriege, Flüchtlingsströme und eine scheinbar machtlose Politik. Zukunftsängste greifen um sich, die Verunsicherung steigt. Ist der Glaube an Gott hier schlicht Realitätsverweigerung für schwache Gemüter, vielleicht sogar eine Hauptursache vieler aktueller Probleme? Oder kann er auch realistische, konkrete Perspektiven eröffnen und krisenfesten Grund zur berechtigten Hoffnung geben? Im Vortrag wird Dr. Hofreiter sowohl Probleme des Gottesglaubens zur Diskussion stellen als auch hoffnungsvolle Aspekte beleuchten.

GUT OHNE GOTT?

ÜBER DIE GRUNDLAGE DER MORAL

Prof. Dr. William Lane Craig,
Philosoph, Biola University ( USA )
30. 10. 2015, 19.30 Uhr | St.-Matthäus-Kirche, München

» Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer. «
–Arthur Schopenhauer

Können wir ohne Gott gut sein? Welche Verantwortung tragen wir für unser Verhalten? Können wir Moral begründen? Basiert sie auf subjektivem Empfinden, oder gibt es eine allgemein gültige Moral? William Lane Craig, Philosophieprofessor und überzeugter Christ, geht in seinem Vortrag diesen Fragen nach und gelangt dabei zu überraschenden und provokanten Einsichten.

GIBT ES GOTT?

ARGUMENTE FÜR UND GEGEN DIE EXISTENZ GOTTES

Prof. Dr. Ansgar Beckermann, Philosoph, Universität Bielefeld
Prof. Dr. William Lane Craig, Philosoph, Biola University ( USA )
29. 10. 2015, 19.30 Uhr | Alte Kongresshalle, München

Eine der ältesten und zugleich aktuellsten Kernfragen der Menschheit: Gibt es Gott? Der Philosophieprofessor William Lane Craig – überzeugter Christ – und sein Kollege Professor Ansgar Beckermann – Glaubenskritiker – tauschen in einem systematischen Streitgespräch Argumente für und gegen die Existenz Gottes aus. Die Feinabstimmung des Universums und die Frage nach dem Leid in der Welt werden dabei ebenso diskutiert wie die historische Zuverlässigkeit der Berichte über Jesus von Nazareth.

GEWALT IM NAMEN GOTTES

DIE INTOLERANZ DER RELIGIONEN

Ein Vortrag von Dr. Christian Hofreiter,
Research Fellow am Oxford Centre for Christian Apologetics ( OCCA ), Oxford
20. 03. 2015, 19.30 Uhr | FeG München-Mitte

Kaum ein Tag vergeht ohne Gewalttaten, die im Namen Gottes verübt werden. Religionen und deren Intoleranz bedrohen den Frieden in der Welt und die Sicherheit zuhause. Im Vortrag sollen dazu folgende Fragen erörtert werden: Wie hängt der exklusive Wahrheitsanspruch einer Religion mit deren Gewaltpotential zusammen? Welche Chancen bieten sich heute, um das religiöse Gewaltpotential zu entschärfen? Inwieweit ist das Christentum ein Teil des Problems, inwieweit kann es Lösungen aufzeigen?

GOTT IM FADENKREUZ

WARUM DER NEUE ATHEISMUS NICHT TRIFFT

Ein Vortrag von Prof. Dr. John Lennox, University of Oxford
05. 12. 2012, 19.30 Uhr | St.-Matthäus-Kirche, München

Wenn man Richard Dawkins und anderen glauben soll, dann hat die moderne Wissenschaft Gott in die Ecke gestellt, »umgebracht« und schließlich begraben. Der Atheismus sei die einzig legitime Denkposition und die Vorstellungen von einem Schöpfer- und Erhaltergott eine verzichtbare Hypothese, die die Wissenschaft nur behindert.

In seinen Vorträgen lädt der bekannte Mathematiker John Lennox ein, solche Thesen ernsthaft zu überdenken. Gott passt viel besser in die moderne Wissenschaft, als es sich manche Ideologen träumen lassen.